14. Oktober 2012

Oreo-Minis, etwas verspätet zum Geburtstag

Ich hatte Geburtstag. Juhu, endlich der 30 noch näher. Die ersten grauen Haare habe ich auch schon entdeckt und bald bin ich nicht mehr Mitte 20 sondern schon "um die 30 rum". Bäh! 


Ihr seht, ich bin nicht so der riesen Fan vom eigenen Geburtstag. Besonders dieses Jahr, denn ich habe so viel anderen Kram in meinem Kopf und viele Hürden, die in nächster Zeit überwunden werden müssen und mich oft nachgrübeln lassen. Der Berg an Sachen, die weggeschaft werden müssen, scheint immer größer zu werden und ich weiß nicht so recht wo ich anfangen soll... Aber Aufschieben macht es eben nicht besser also gehe ich die Sachen Stück für Stück an und ich merke: Wenn man erstmal anfängt, ist es gar nicht so schlimm. Es fühlt sich gut an zu spüren, dass sich etwas tut. Auch wenn noch ein langer Weg vor mir liegt, es passiert etwas, es wird langsam aber stetig weniger...


Mein Geburtstag war trotz allem schön. Ich wurde bebacken vom Mann. Ich habe ein paar schöne Telefonaten mit den Liebsten aus der Ferne gehabt und wurde auf der Arbeit mit einem Muffin-Turm von der liebsten Kollegin begrüßt. Abends hat mich mein Großer dann mit ganzen drei Gängen bekocht. Soooooo lecker, ich wusste bis dahin gar nicht dass er SO gut kochen kann! Dass er mich nach 5 1/2 Jahren nochmal so überraschen kann: WOW!


Beschenkt würde ich auch, auch von mir selbst: zwei neue Tüllen und eine Mini-Cupcakes-Form durften einziehen und mussten natürlich sofort ausprobiert werden. Die Mini-Cupcakes sind super praktisch, das Verhältnis Frosing – Teig ist irgendwie besser und ein kleines Küchlein ist nicht ganz so mächtig wie die Großen. Die Loch-Tülle funktioniert super für die kleinen Hütchen. Die große Rosentülle hat mich noch nicht ganz überzeugen können, aber irgendwie war dafür das Frosting auch zu fest. Ja das ist wirklich das einzige Frostig bisher, dass ich nicht vor dem Dekorieren in den Küchschrank verfrachten muss, um es einigermaßen auftragen zu können.

Das Rezept ist übrigens das gleiche wie hier. Allerdings habe ich noch Kakao und Chocolate-Chips zugefügt. Den Oreo-Boden habe ich weggelassen, der ist letztes Mal eh meistens am Papierförmchen kleben geblieben. Das Frostig durfte noch eine gute Vanille-Portion dazubekommen. 
Die Oreo-Cupcakes haben wirklich Potential zum Lieblings-Grund-Rezept! So einfach und so variabel, das schreit nach Improvisation. Vorallem das Frosting ist perfekt, wenn auch etwas knapp bemessen.

Das Washi-Tape in Gold, sowie das Rote mit Polka-Dots gehört übrigens auch zu den Geschenken an mich selbst :)
In diesem Sinne: tut euch was Gutes und lasst es euch schmecken!
Eure (jetzt alte) Katha


Keine Kommentare: